Kongress

Der Sports, Medicine and Health Summit (SMHS) verbindet die Themen Sportmedizin, Sport und Gesundheit. Der SMHS bringt wissenschaftliche Kongresse wie den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) und den Kongress der European Initiative for Exercise In Medicine (EIEIM) mit Fortbildungsveranstaltungen, gesundheitspolitischen und populärwissenschaftlichen Veranstaltungen und Netzwerktreffen zusammen. Gesundheitsförderung und Prävention durch Bewegung und Sport: Das sind die Leitthemen der 1912 gegründeten DGSP e.V., die mit rund 6.500 ärztlichen Mitgliedern

eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften Deutschlands und die europaweit größte und weltweit älteste sportärztliche Vereinigung ist. Gesundheitsförderung und Prävention in Sport und durch Sport: Für diese Mission steht der SMHS ein. Wir sind davon überzeugt, dass dies nur durch den interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Bewegungs- und Sportpraxis nachhaltig gelingt.
Neben herausragenden Keynotes und Sessions von nationalen und internationalen Koryphäen erwartet Sie ein einmaliges, interdisziplinäres Netzwerk!

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Highlights des SMHS 2025

Vier Themenbereiche bilden die Schwerpunkte des wissenschaftlichen Programms:

Bewegung und Prävention über die Lebensspanne, Healthy Aging & Longevity:
Es gilt, Potentiale der Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne zu erforschen. Alterungsprozesse sollen verlangsamt und ein möglichst langes, gesundes Leben ermöglicht werden. Sport hat hier eine elementare Bedeutung!

Monitoring und Technologie im Sport:
Der Begriff „Monitoring“ ist nicht nur im Leistungssport omnipräsent. Wie sehen Training und Therapie der Zukunft aus? Wie verändern neue Technologien, KI und Big Data Sport und Gesundheit?

Sport und Therapie:
Das „Verschreiben“ der richtigen Dosis an körperlicher Aktivität sowie das Verständnis von körperlicher Aktivität als relevanter Vitalparameter – das muss moderne Medizin und Physiotherapie leisten!

Energiedefizit (Sportphysiologie):
Ein relatives Energiedefizit im Sport (REDs) ist ein Syndrom körperlicher und psychischer Beeinträchtigungen aufgrund eines dauerhaften relativen Energiemangels. REDs betrifft immer mehr AthletInnen. Wir widmen uns diesem wichtigen Thema!

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Athletenmonitoring in Mannschaftssportarten - was wissen wir, was machen wir, was können wir tun?

Athletenmonitoring im Leistungssport beschreibt die systematische, oft tägliche Erfassung von Gesundheits- und Leistungsdaten, um die Trainings- und Wettkampfbelastung sowie die Regenerationsphasen möglichst optimal zu gestalten. In diesem interdisziplinären Symposium werden die aktuellen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis mit Fokus auf die Hallenmannschaftssportarten Handball und Basketball zusammengetragen und der Umgang mit den teilweise immensen Datenmengen diskutiert. Das Symposium soll Interesse für das Thema wecken, den Mehrwert in Prävention und Leistungsförderung hervorheben und gleichzeitig auch kritische Aspekte dieser „Überwachung“ beleuchten, die den Trainer- und Betreuerteams als Entscheidungsunterstützung bei ihrer täglichen Arbeit dienen soll.

Ernährung, Endokrinologie und Knochengesundheit als zentrale Komponenten des Relativen Energiedefizits im Sport (REDs)

Seit der Einführung des Relativen Energiedefizits im Sport (REDs) durch das IOC im Jahr 2014 erfährt das Thema große Aufmerksamkeit. REDs beschreibt die vielfältigen Auswirkungen einer geringen Energieverfügbarkeit auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von SportlerInnen und stellt eine Erweiterung der Female Athlete Triad auf weitere Körpersysteme und beide Geschlechter dar. Trotz dieser Erweiterung stellen die Bedeutung einer adäquaten Energiezufuhr über die Ernährung und die Auswirkungen auf Hormonstatus (inkl. Menstruation) und Knochenstoffwechsel zu den zentralen und in der Wissenschaft und Praxis relevantesten Komponenten von REDs dar. Ziel des Symposiums ist es, auf Basis aktueller wissenschaftlicher Evidenz das Thema REDs aus den Blickwinkeln Ernährung, Endokrinologie und Knochengesundheit zu beleuchten.

New metrics in accelerometer-based physical activity assessment

The symposium will delve into the latest advancements in accelerometer-based physical activity measurement, focusing on refining methodologies to ensure precise data collection and analysis. It will highlight the utility and interpretability of innovative cut-point-free metrics, providing comprehensive reference values to aid in public health and clinical applications. Additionally, the symposium will explore the relative contributions of physical activity volume, intensity, and duration to key health outcomes, emphasizing the significance of these metrics in reducing mortality and improving cardiorespiratory fitness.